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Q Was passiert mit verbrauchten Solarmodulen?
A Photovoltaikmodule enthalten eine große Menge recycelbarer Materialien wie Aluminium und Glas.Bei sachgemäßer Entsorgung kann ein großer Teil wiederverwertet werden, um daraus neue Solarmodule herzustellen.Bei Energy3000 Solar wird dies durch die Mitgliedschaft beim führenden Dienstleister UFH gewährleistet.
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Q Wie viel CO2 kann eine PV-Anlage einsparen?
A Die CO2-Einsparungen von Photovoltaikanlagen lassen sich anhand eines Vergleichs zur Stromerzeugung aus fossilen Energieträgern berechnen.Demnach verhindert jede kWp Leistung einer PV-Anlage den Ausstoß von rund 500 kg CO2 pro Jahr.
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Q Schützt die PV-Anlage wirklich die Umwelt?
A Im Gegensatz zu Öl und Gas steht Solarenergie in unbegrenzter Menge zur Verfügung und kann vor Ort und emissionsfrei erzeugt werden.Natürlich erfordert die Herstellung der Komponenten einer PV-Anlage einen Material- und Energieeinsatz, der sich jedoch nach etwa zwei Jahren amortisiert – ab dann ist die Anlage reiner Gewinn.
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Q Rechnet sich Photovoltaik angesichts niedriger Vergütungspreise überhaupt noch?
A Ganz klar ja!Denn die Kosten für den Strom, den Sie mit Ihrer PV-Anlage produzieren, sind niedriger als die Strompreise der Energieversorger (siehe Grid Parity).Obwohl die Vergütungssätze für Ökostrom gesenkt wurden, ist auch die Anschaffung von PV-Anlagen günstiger geworden.Und wenn die Strompreise steigen, steigen auch die Einspeisevergütungen für PV-Strom.Darüber hinaus sind die Unabhängigkeit vom Strommarkt und eine Rendite von rund 10 % über die Lebensdauer gute Argumente für die Photovoltaik.
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Q Was bedeuten „Gitterparität“ und „Merit-Order-Effekt“?
A „Grid Parity“ bedeutet Netzäquivalenz und ist dann gegeben, wenn der Strom aus der Photovoltaikanlage zu den gleichen Kosten erzeugt werden kann wie beim Bezug bei einem konventionellen Stromversorger.Diese Schwelle ist längst unterschritten, so dass Besitzer von PV-Anlagen seit Jahren immer günstiger fahren.Der „Merit-Order-Effekt“ soll sicherstellen, dass teure und umweltschädliche Kraftwerke bei ausreichender Absicherung zuerst vom Netz gehen.